„Innovation und Digitalisierung – zwischen Hype und Realität“ lautete der Titel des dritten Wirtschaftstags, zu dem das Regionalmanagement der Metropolregion Ost am 29. Juni einlud. Etwa 75 Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Unternehmer*innenschaft nahmen an der Veranstaltung im Bürgerhaus Neuenhagen teil und tauschten sich über die Unterstützungslandschaft in Berlin und Brandenburg aus. Die Kernbotschaft des Nachmittags: „Innovationsansätze lassen sich in stabilen Netzwerken besser und ressourcensparender umsetzen.“ 

Michaela Scheeg, Geschäftsführerin des Instituts für Innovations- und Informationsmanagement (ifii), hielt die Keynote, in der es um individuelle Unterstützungsmöglichkeiten sowie Best Practice-Beispiele bei der Umsetzung verschiedener digitaler Lösungen für KMUs ging.

Dabei sprach Sie aus langjähriger Erfahrung, die sie nicht nur als Leiterin des Digitalwerk Werder machte sondern auch als Partnerin des Mittelstand-Digitalzentrums Berlin.

Auch Brandenburgs Staatssekretär für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Hendrik Fischer, war vor Ort und fand lobende Worte für die länderübergreifende Kooperation der letzten Jahre in der Metropolregion Ost. Die Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg sei ein entscheidender Grundstein für die positive Entwicklung. Überdies sprach der Staatssekretär auch über die oft begrenzten finanziellen Möglichkeiten kleiner Betriebe und verwies auf die facettenreichen Unterstützungsangebote der Kompetenzzentren.

Weitere Speaker am Wirtschaftstag waren u.a. Rainer Schinkel, Beigeordneter und Leiter des Wirtschaftsamtes Märkisch-Oderland, Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf, Gordon Lemm sowie Katrin Robeck, Geschäftsführerin von B.I.G. Berlin.Industrial.Group.

Foto: © Ole Bader