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100+ Gäste: 5G-Tag bringt Akteure und Anwendungen aus Brandenburg, Berlin und Baltikum zusammen

Mobile 5G-Netze, künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten, freundliche Roboter, intelligente Drohnen und vieles mehr: Die Bandbreite der 5G-Anwendungsfälle in der Metropolregion und im Baltikum ist enorm. Doch wer sind die 5G-Akteure, und welche Projekte realisieren sie? Antworten auf diese Fragen gab der 5G-Tag BB am 26. Juni in Frankfurt (Oder).

Im Kleist Forum kamen Fachleute aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung zusammen, um in Pitches, Workshops und Ausstellungen ihre 5G-, 6G-, 7G- und KI-Projekte vorzustellen, aber auch, um sich zu vernetzen. Das Event richtete sich an Fachleute, Entscheidungsträger und Unternehmen, die das wachsende 5G-Ökosystem der Hauptstadtregion entdecken, erforschen und erweitern wollen.

In 19 kurzen Präsentationen und fast ebenso zahlreichen Ausstellungen lernten die mehr als 100 Besucherinnen und Besucher die große Bandbreite der 5G-Anwendungsbereiche kennen. In Workshops – etwa zur Nutzung von 5G im Brand- und Katastrophenschutz – gestalteten die Teilnehmenden aktiv neue Lösungsszenarien mit.

Im Format „Minister ganz direkt“ stand Wirtschaftsminister Jörg Steinbach vor Ort im Dialog mit dem Publikum des 5G-Tages und stellte sich den Fragen der Gäste. Minister Steinbach erklärte: „Die 5G-Technologie erlaubt völlig neue Ansätze für Innovationen. Drohnen können im ländlichen Raum Lebensmittel und Post zustellen und im Brand- und Katastrophenschutz können Menschenleben viel besser gesichert werden.“

„Unter der Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie konnten wir herausragende Akteure dieser innovativen Technologie in einem Förderprojekt zusammenführen und bauen aktuell ein regionales Ökosystem auf, dass vor allem kleinen Unternehmen hilft, neue Anwendungen zu entwickeln und zu nutzen“, so der Prof. Dr. Jörg Steinbach.

Unterstützt wird das Wirtschaftsministerium dabei unter anderem durch das Institut für Innovations- und Informationsmanagement (ifii).